Kaffee – ein Muntermacher für innen und außen

Wer wie ich einen ambitionierten Kaffeekonsum hat, wird um seine aufputschenden Kräfte wissen. Dass er aber nicht nur als Espresso, Cappuccino oder Verlängerter genossen unsere Lebensgeister wecken kann, war mir bis vor Kurzem nicht bekannt!

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Es ist schon alleine der Duft beim Öffnen der Kaffeedose, der mir das erste Koffeinlächeln am Tag ins Gesicht zaubert. Der erste Schluck am Tag ist Genuss, der zwanzigste wahrscheinlich schon Sucht. Dass bei meinem Kaffeekonsum zwangsläufig viel Kaffeesatz übrigbleibt, ist mir schon länger ein Dorn im Auge.

Vor Kurzem bin ich dann auf ein Verwendungsfeld gestoßen, das ich so gar nicht am Radar hatte. Kaffee als Wellness für die Haut! Ein Peeling mit Kaffeesatz und Öl als Muntermacher für meine etwas ältere Haut, wunderbar!
Man sollte dafür den Kaffeesatz gut trocknen lassen, am besten auf einer Platte oder einem Kuchenblech. Dann einen Esslöffel Kaffeesatz mit 2 Teelöffeln reichhaltigem Öl – natives Olivenöl oder wer nicht so sehr nach Salatsauce duften möchte sollte es unbedingt mit Aprikosenkernöl versuchen – vermischen und je nach Rubbelintensität mit einem Teelöffel Rohzucker – je grobkörniger umso intensiver – ergänzen. Wer einen anderen Duft möchte kann auch gern noch ein paar Tropfen eines hochwertigen ätherischen Öls dazugeben.
Dann ab in die Dusche und schön intensiv einrubbeln, mit warmem Wasser abspülen und genießen.

Soll übrigens auch gegen Cellulite helfen – heißt es – nun ja, auch wenn nicht, ich kann bestätigen, dass Kaffee mit diesem Peeling zweimal belebt – einmal heiß getrunken und einmal gründlich gepeelt!
Viel Spaß beim Ausprobieren!

Ein Kommentar:

  1. Zum Thema Kaffeesatz weiter verwenden: bei mir landet er immer im Garten bei den Kräutern, vor allem der Schnittlauch freut sich, und den Rosen. Sie danken es mir mit vielen Blüten bis spät in den Herbst hinein.
    Den Peelingeffekt kann ich bestätigen. Ich mische den Kaffeesatz mit Wasser und reibe dabei meine Hände und Finger damit ein 🙂

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